Die VM ist eine manuelle Methode zur Evaluation und Behandlung der Organe, ihrer Aufhängungen und der sie umgebenden Strukturen.

Im besten Fall (man ist „völlig gesund“) sind die Organe zueinander und auch zum Bewegungsapparat frei beweglich.

Ist nun aber eine Struktur / ein Organ beeinträchtigt (durch eine Operation, Verletzung, Entzündung o.ä.), spricht man von viszeralen Restriktionen (Einschränkungen). Folge davon sind Funktionsstörungen der Organe selbst und der umliegenden Muskeln, Faszien und Knochen, was wiederum zu chronischen Schmerzen und extremen Spannungszuständen der Organe und/oder des Bewegungsapparates führen kann.

Die Behandlungstechniken der VM reichen von feinen, manuellen Techniken zur Unterstützung der Eigenbewegung der Organe bis hin zu mobilisierenden Dehnungen, Druck- und Hebetechniken oder neurovegetativen Stimulationen, um die Restriktionen zu lösen, Spannung zu nehmen und die normale Funktion wieder herzustellen.